Hotarugari — Ästhetik des Jetzt ⟵ zurück

Über den Wolken

Fliegen macht Spaß, aber sollte man es auch tun? Und wenn ja: Wie häufig?

Ich fand, dass das Meeting sehr gut anfing; bereits die Absprache, zehn Minuten Pause zu machen und danach höchstens dreißig Minuten bis vier Uhr zu tagen, fand ich gut, auch wenn ich da schon nicht dachte, dass wir sie einhalten würden.

Ich habe versucht, die Leitung etwas zu übernehmen und habe durch die verschiedenen Punkte geführt, gleichzeitig haben andere auch TOPs in den Chat geschrieben und ihre Einschätzungen und Gedanken zu den Themen gegeben. Soweit lief es auch recht produktiv und flott, am Ende gab es einige Probleme dabei, ein Austauschmedium (ein Miroboard) zu schaffen, mit dem alle zufrieden waren. Welche Informationen wichtig seien und welche nicht, stand zur Debatte. Die Diskussion war etwas chaotisch, am Ende hatten wir aber ein Ergebnis, das auch vergleichsweise schnell feststand.

Am Ende fand ich etwas verletzend, dass ich mir die Mühe gemacht hatte, etwas aufzubauen und vorzugeben, daran Kritik aufkam, da es unübersichtlich sei, aber auch keine Hilfestellung von den anderen. Am Ende lief es hinaus auf „Mach so, wie du es für richtig hältst“, was ja auch mein erster Impuls gewesen war.

Zeitweise fühlte ich mich überfordert mit den ganzen kleinen To Dos und ich hatte Angst, etwas zu vergessen oder superlange daran zu sitzen. Deswegen hab ich einiges direkt angefangen, während die anderen über andere Sachen diskutiert haben. Dadurch habe ich jedoch etwas den Faden verloren, aber nichts wichtiges verpasst anscheinend.


Über den Wolken ist ein klasse Song von Reinhard Mey, der gerne am Lagerfeuer in der Wölflingstufe und Juffistufe gespielt wird, vor allem aber in der Wö-Stufe, denn die können noch nicht so gut Englisch und singen deshalb lieber deutsche Lieder.

Design und Krise